In meinem ersten Blogeintrag für dieses Jahr dreht sich alles um die Rheinauen bei Bingen am Rhein.
Im Herbst, wie auch im Winter bin ich hier immer mal wieder unterwegs. Zum einen weil man hier immer was zu beobachten hat was die Vogelwelt angeht und zum anderen natürlich wegen der Auenlandschaft. Die Wintergäste auf dem Wasser zu fotografieren ist allerdings sehr sehr schwierig, da die Fluchtdistanzen von Gänsesäger, Mittelsäger, Schellenten ....einfach zu groß ist. Aber auch das beobachten macht ja eine Menge Spaß und das ein oder andere Foto klappt natürlich auch.
Für die Landschaften müssen jedoch die Bedingungen passen, sprich es braucht auf jeden Fall Nebel. Es sei denn man möchte die Rüdesheimer Drosselgasse oder die Schiffe mit auf das Bild packen. Ohne Nebel fällt es nämlich recht schwer die Zivilisation auszublenden die sich hinter den Rheinauen befindet, vor allem im Winter wenn das Laub fehlt.
Wenn man Glück hat kommen Frost und Nebel zusammen und verwandeln die Auen in eine wahre Märchenlandschaft. Leider kommt dies äußerst selten vor, aber für ein paar Bilder hat es zum Glück gereicht.
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