Der Winter hat sich bisher ja eher von seiner langweiligen Seite gezeigt. Weder Schnee, noch Eis war uns bisher vergönnt. Stattdessen Schmuddelwetter von seiner besten Seite.
Aber nur zu Hause sitzen ist natürlich keine Option und die melancholische Stimmung hat ja auch was für sich. Das es sich lohnt bei Wind & Wetter draußen zu sein hat sich mal wieder bewahrheitet. So hatte ich nämlich das Glück einen kleinen Schlafplatz einiger Stare zu finden. Natürlich ist dies kein Vergleich wenn man die Bilder von Rom oder der sogenannten “Schwarzen Sonne (Sort sol)“ in Dänemark kennt. Dennoch hat es mir einige schöne Stunden beschert den Staren bei ihrem Abendlichen Einflug zuschauen zu dürfen, auch wenn es nur einige Tausend waren. Alles ein bisschen kleiner und ruhiger, aber dennoch ein sehenswertes Schauspiel.
Fotografisch hat man natürlich allerhand Möglichkeiten. Da die Stare erst recht spät einfliegen und das vorhandene Licht, sofern man noch davon sprechen kann, recht dürftig ist habe ich sehr viel mit recht langen Belichtungszeiten gespielt. So entstehen, zumindest für mich, Bilder mit einer besonderen Intensität. Man weiß zwar nie so genau wie es später wirklich aussieht und bei einigen gibt es nur ein Kopfschütteln, aber seht selbst.
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