Bisher hatte es leider noch nie geklappt mit ein paar ordentlichen Bildern des hübschen Greifvogels. Mit einer Flügelspannweite von ca. 1,60 m und einer Größe von etwa 58 cm ist es eine Augenweide diese stolzen Vögel durch die Lüfte gleiten zu sehen.
Zwar kenne ich den Standort mehrere Horste, jedoch sind diese nicht einsehbar und somit auch nicht fotogen. Bis auf die üblichen Aufnahmen überfliegender Milane war mir bislang nicht vergönnt sie ansprechend zu fotografieren.
Auf dem Weg zum Revier der Prachtlibellen vernahm ich von weitem schon das typische trillern der Milane. Allerdings in einer Häufigkeit die ich so noch nicht wahrgenommen hatte. Dies ist der Vorteil wenn man immer und immer wieder die selben Locations besucht. Auch wenn es manchmal mühselig erscheint zum hundertsten mal Prachtlibellen zu fotografieren, man schon grübelt ob man überhaupt losziehen soll weil man doch schon so viele Bilder einer Art hat und im Glauben ist das es gerade überhaupt nichts anderes zum fotografieren gibt. Die Natur belehrt einen immer wieder des besseren, es lohnt sich einfach immer draußen zu sein.
So auch dieses mal, denn die jungen Schwarzmilane hatten ihren Horst verlassen und ich hatte endlich die Möglichkeit ein paar ordentliche Bilder zu machen.
Die Prachtlibellen fanden natürlich keine Beachtung mehr, aber die sind im nächsten Jahr auch wieder da. Es sei denn ich werde wieder freudig überrascht.
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